20 Oktober, 2021

Passivhaus vs. Energiesparhaus. Was sind die Unterschiede?

Haus

Energieeffizienz ist ein Thema, das immer häufiger beim Kauf oder Bau eines Hauses berücksichtigt wird. Auch die Normen und Anforderungen ändern sich. Sie zwingen die Investoren zur Nutzung energiesparender Lösungen. Trotzdem hängt viel vom Besitzer ab. Die zentrale Entscheidung lautet: Energiesparhaus oder Passivhaus? Dies sind keine Begriffe, die austauschbar verwendet werden können. Was sind die Unterschiede zwischen ihnen?

Energieeffizienz
Energieeffizienz


Seit Jahren beobachten wir weltweit ein wachsendes Interesse an energieeffizientem Bauen. Kein Wunder - die Erhöhung des Energiestandards ist zwar anfangs mit einer höheren Investitionssumme verbunden, senkt aber langfristig die Verbrauchskosten. Der Aspekt der besseren Nutzung von Materialien und der Wahl von Lösungen, die die natürliche Umwelt nicht belasten, ist ebenfalls ein wichtiges Argument. Diese Art von Projekten wird am häufigsten von Investoren gewählt, die für moderne Lösungen offen sind und für die der Schutz des Planeten wichtig ist.

Passiv und energieeffizient

Um ein Gebäude als Energiesparhaus oder Passivhaus bezeichnen zu dürfen, müssen bestimmte technische Anforderungen erfüllt werden - bei Passivhäuser sind sie sehr hoch und streng. Jedes Passivhaus ist ein energieeffizientes Haus, aber nicht jedes energieeffiziente Haus wird ein Passivhaus sein.


Energieeffizienz
Energiesparhaus und Passivhaus - Unterschiede Als Energiesparhaus wird ein Haus definiert, wenn der jährliche Energieverbrauch 40 kWh/mkw nicht überschreitet, aber höher als 15 kWh/mkw ist. Bei einem Passivhaus sollte nach anerkannten Standards der jährliche Energiebedarf für die Heizung 15 kWh/mkw nicht überschreiten, während der Energiebedarf für die Warmwasserbereitung oder der ordnungsgemäße Betrieb von Haushaltsgeräten 120 kWh/mkw nicht überschreiten sollte. Passivhäuser verbrauchen daher sehr wenig Energie und sind praktisch selbstversorgend. Sie sind nicht mit aktiven Heiz- und Klimasystemen ausgestattet.

Energiesparhäuser hingegen beziehen aktiv Energie aus natürlichen (erneuerbaren) Quellen. Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung und Photovoltaik-Module zur Umwandlung von Sonnenenergie in Strom sind ein charakteristisches System in energieeffizienten Häusern. Beiden Investitionsarten gemeinsam ist jedoch nicht nur die effiziente Energiespeicherung, sondern auch die Reduzierung der Energieverluste auf ein Minimum.

Gebäudeform, Kompaktheit und Dichtheit sind wichtig. Ein extrem wichtiger Faktor, der sich auf die Wärmedämmung auswirkt, ist die verwendete Fenster- und Türkonstruktion. Bei der Auswahl von Fenstern für das energieeffiziente Bauen lohnt es sich, mehrere Aspekte zu berücksichtigen. Nicht nur die richtig abgedichteten Profile, sondern auch die Verglasung ist wichtig. Sie nehmen die größte Fläche des Fensters ein und beeinflussen die Wärmedämmungsparameter.

Es ist notwendig, die Anzahl der Verglasungsscheiben und der Kammern zwischen ihnen einzustellen, den Zwischenraum mit Gas von guten Parametern und der sogenannten warmen Kante aus einem speziellen Material zu füllen. Große Verglasungsflächen, fast ganze Wände aus Glas, sind ebenfalls charakteristisch für Passivhäuser. Das gewählte Schreinersystem muss die Realisierung von Projekten dieser Art ermöglichen - um großvolumige Konstruktionen zu schaffen, die sowohl funktional als auch ästhetisch sind.

Energieeffizienz

Bei Eko-Okna bieten wir Systeme an, die sowohl für Energiespar- als auch für Passivhäuser vorgesehen sind, was durch entsprechende Zertifikate bestätigt wird. Unter vielen Varianten können Sie Lösungen wählen, die perfekt auf die Art und Ästhetik der Immobilie zugeschnitten sind.

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